Für dieses Wochenende hatten die Wetterfrösche milde Temperaturen und Sonnenschein für das Elbsandsteingebirge gemeldet. Da lohnt es sich doch die Sitzpolster für die Gartenmöbel wieder aus dem Winterversteck hervorzuholen.
Was gibt es schöneres, die Strahlen der winterlichen Sonne im Gesicht und dabei ein Stückchen hausgebackenen Kuchen geniessen und natürlich meinen nachmittäglichen Matcha. Dafür rühre ich den vermahlenen Grüntee in einen Reisdrink (früher durfte man dies -milch nennen) ein. Dazu noch ein kleines Stückchen Bitterschokolade geben. Alles erwärmen und zum Abschluß mit dem Stabmixer aufschäumen.
Welch ein Geschenk ist so ein selbstgebackener Apfelkuchen. Der “Rheinische Winterrambur” kam bei diesem Kuchen zum Einsatz. Der gepflückte Apfel schmeckt in den Monaten von Dezember bis März so richtig lecker, denn dann erst bekommt er seine Genussreife. Für diesen Kuchen habe ich das letzte Fallobst dieser Sorte verwendet.
Einfach einen Rührteig aus Butter, Eiern, Zucker, Vanillepulver, Mehl, Backpulver und einem Schuß Eierlikör herstellen und ab in die Form. Darauf die kleingeschnittenen Äpfel geben und darüber einen Guss aus Sahne, saurer Sahne, Vanillepuddingpulver (ganz einfach hergestellt aus 40 g Speisestärke, 20 g Zucker und Vanille) und zum Aschluß noch gemahlene Haselnüsse.
Und nun freue ich mich auf den heutigen Sonntag, der bei uns noch einmal zu einem sonnigen Nachmittagskaffeegedeck einlädt.