Ruhig ist es in der Sächsischen Schweiz und nicht nur in dieser durch den Lockdown bedingten Zeit. Nein, in den Wintermonaten ist es doch immer deutlich ruhiger in dieser wunderbaren Landschaft. Diese spürbare Ruhe wird wohl auch über Weihnachten und Silvester anhalten. Ich hoffe doch sehr, daß wir uns alle – nicht nur an den Feiertagen – zurücknehmen und somit im neuen Jahr vielleicht wieder ein wenig Normalität erreichen können.

In Sachsen gilt die Abstandsregelung vom Wohnort und diese beträgt beim momentanen Lockdwon 15 Kilometer. Das Ingenieurbüro für Kartographie – Dr.-Ing. Rolf Böhm – stellt eine Karte zur Verfügung, die dem Wanderer und der Wanderin die Möglichkeit einer Wandertour aufzeigt.

Also haben wir uns am letzten Wochenende zur “Emma-Bank”, oberhalb von Postelwitz, aufgemacht. Von Bad Schandau sind wir nach Ostrau – ein Stadtteilchen von Bad Schandau – gewandert. Die Häuser stehen auf einem Plateau zwischen dem Elb- und dem Kirnitzschtal. Oben angekommen sind wir über den Ostrauer Ring geschlendert und wieder sind uns diese wunderschönen Holzvillen, die um 1900 erbaut wurden, aufgefallen. Zugegeben, noch mehr beeindrucken mich diese Geschenke, die uns  umgeben. So ein winterlicher Baum, der in dieser Jahreszeit seine ganze Gestalt zeigen kann, berührt mich ganz tief.

Von dort ging es weiter zu dieser Bank mit diesem wunderbaren Ausblick in und über das Elbtal hinweg mit diesem schönen Namen “Emma-Bank”. 

Und nun möchte ich Ihnen einen schönen 4. Advent wünschen, bleiben Sie gesund und zuversichtlich, Ihre Karin Seifert.