…..eine Stadt, die mir am Herzen liegt. Pirna wird auch liebevoll das Tor zur Sächsischen Schweiz genannt.

Die Stadt, am linken Elbufer wurde um das 12. Jahrhundert angelegt und wird überragt von der ehemaligen Festung, der heutigen Schloßanlage mit dem Namen Schloss Sonnenstein.

Auf dem Schlossgelände befindet sich auch der Gedenkbereich und eine ständige Ausstellung zu den nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen auf dem Sonnenstein 1940/41 und deren Vorgeschichte und Folgen.

Zwischenzeitlich ist die Sanierung vom Schloss Sonnenstein abgeschlossen und die freigelegten Bastionen sind zu besichtigen. Für Interessierte gibt es fast täglich Stadtführungen.

Der Marktplatz von Pirna mit seinem Rathaus im Renaissancestil und einer Vielzahl von Bürgerhäusern aus dem 15. / 16. Jahrhundert – die zwischenzeitlich saniert wurden – zieht mich bei jedem Besuch an. Besonders erwähnenswert ist das Canalettohaus – heute befindet sich dort im Erdgeschoss der Tourismusservice – mit seiner spätgotischen Fassade, die bereits um 1750 von Bernado Belotto – Canaletto – in seinem Gemälde des Pirnaer Marktes zu sehen ist.

Nur eine Ecke weiter ist die dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit dem Namen Sankt Marien einen Besuch wert.

Neben Engelserker und Teufelserker entdecke ich noch immer liebenswerte Kleinigkeiten an den vielen verschiedenen Toren und Portalen der Stadt.

Wechselnde Ausstellungen zu vielfältigen Themen in Verbindung mit der Stadt- und Heimatgeschichte Pirna im Stadtmuseum versprechen Ihnen einen erlebnisreichen Besuch. Das Stadtmuseum ist in Gebäuden des historischen Dominikanerklosters untergebracht, die 1990 nach einem preisgekrönten Entwurf im Rahmen eines Architekturwettbewerbes für das Stadtmuseum umgebaut und neu gestaltet worden sind.